Many, or even most, of the wire tutorials you can find online or buy as books are very specific in what wire gauge you're supposed to use, how much wire it should take and what direction you need to weave in first.

The first real freeform wire design I made (and also sold :D) was a wire cuff made with thick oblong chrysocolla beads. The beads were mounted on a central wire piece, and framed left and right by thicker wire. To bring the wire and the stones together in a more or less sturdy construct, I used thin violet artistic wire in freeform to wrap around both. The result is what you see on the left side. It turned out pretty well, actually, because the cuff was so heavy and also snug enough to settle on the wrist and stay there. Not much twisting and turning because of the snugness, but you still knew it was there because of the weight,which is something I like in cuffs. :) Yet, I was not totally convinced by the design, a big part of which was the freeform wire. But one of the interesting and funny things about jewelry design is that you often sell those designs the quickest you're not a hundred percent sure of. This was one of those pieces. :D But I'm happy, the customer is happy, so it was a success all around. For project part 2.0, I already have a strand of gemmies picked out that would fit the design pretty well, I just have to make the final decision to actually buy them. :) Which might take a while, since my saved shopping cart at my favourite gemstone seller basically changes daily. Decisions, decisions.
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Guten Abend. Nach einer tollen Ersten Mai-Gartenparty noch ein bisschen Bloggen, um den Tag abzuschließen. :)
Viele, oder sogar fast alle, der Wire Weaving-Anleitungen, die man online oder als Bücher finden kann, sind sehr spezifisch bezüglich welche Drahtdicke man nehmen soll, wieviel Draht das Projekt in etwa braucht und in welche Richtung man am besten zu erst arbeiten sollte.
Das totale Gegenteil davon ist Freeform Wire Work. Eigentlich nimmt man einfach ein Stück Draht und fängt an, zu weben, wickeln und drehen, wie es einem gefällt. Keine Anleitung benötigt. Idealerweise sieht das Ergebnis dann allerdings dennoch irgendwie ... geplant ... oder zumindest gewollt aus. :D Ich habe irgendwie wortwörtlich keinen besonderen Draht zu dieser Art des Wire Weavings. Vor einiger Zeit habe ich mal versucht, ein paar Steine in freeform als Anhänger einzuwickeln, und die Ergebnisse haben mir wirklich absolut nicht gefallen. Ihre Existenz währte nicht lange. :) Vielleicht lag das aber auch einfach nur daran, dass ich wusste, dass ich absolut keinen Plan bei ihrer Herstellung hatte. Für jemand anderen hätten sie vielleicht trotzdem noch ästhetisch ausgesehen, wenn vielleicht auch nicht hübsch.
Das erste echte Freeform Wire Design, das ich gemacht (und auch verkauft :D) habe, war ein Armreif aus dicken länglichen Chrysokollen. Die Steine waren auf einem zentralen Draht aufgefädelt und von zwei dickeren Drähten links und rechts eingerahmt. Um das ganze zu einem mehr oder weniger stabilen Konstrukt zusammenzubringen, habe ich violettes Artistic Wire in freeform um Steine und Draht gewickelt. Das Ergebnis seht ihr auf dem Bild. Eigentlich war es gar nicht so schlecht, weil der Reif schwer war und so eng anliegend, dass er sich gut an das Handgelenk geschmiegt hat und auch dort geblieben ist. Nicht viel Hin-und-Hergewackel durch die gute Passform, aber durch das Gewicht war man sich trotzdem immer bewusst, dass der Reif da war. Irgendwie mag ich das bei Armreifen. :) Trotzdem war ich nicht völlig vom Design überzeugt, was wohl bestimmt auch zum Teil an dem Freeform-Part lag. Aber eine interessante und lustige Tatsache im Schmuckhandwerk ist anscheinend, dass man immer jene Teile am schnellsten verkauft, von denen man selbst nicht hundertprozentig überzeugt ist. Dies war eines dieser Designs. :D Aber ich war glücklich, die Kundin war glücklich, also ein Erfolg rundherum. Für Projekt-Teil 2.0 habe ich mir sogar schon einen Strang passender Edelsteine ausgeschaut, ich müsste ihn nur noch tatsächlich kaufen. Was allerdings eine Weile dauern kann, da sich mein gespeicherter Einkaufskorb bei meinem Lieblings-Edelsteinhändler quasi täglich ändert. Entscheidungen, Entscheidungen. :)
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